Es handelt sich hierbei um eine Ken Kage Käfigkombination mit 5
Boxen, auf 2 Ebenen verteilt. Unten sind 2 größere Boxen (3
Wände aus Edelstahl, vorne eine Gittertür, ebenfalls Edelstahl),
darauf sind 3 kleinere Boxen montiert, ebenfalls komplett aus
Edelstahl. Gesamthöhe ca. 160 cm, Breite ca. 180 cm.
In diese Boxen kommen die gefangenen Katzen von draußen, bis sie
dem Tierarzt vorgestellt werden bzw. bis klar ist, dass sie
keine ansteckenden Krankheiten einschleppen und damit den
Bestand im Katzenhaus infizieren.
Die Tiere in den Boxen haben natürlich ein eingeschränktes
Blickfeld, nur nach vorne. Aber Viren und Bakterien können nicht
um die Ecke fliegen, so dass die Nachbarkatze in der Box nicht
angesteckt werden kann, wenn bestimmte Richtlinien eingehalten
werden.
Die Gefahr ist hier nur der Mensch, der bei der Pflege und
Reinigung immer darauf achten muss seine Hände und
gegebenenfalls auch die Kleidung zu desinfizieren und die
Handschuhe zu wechseln, wenn er das nächste Tier in der Nebenbox
versorgt.
Unser erster Quarantäneschrank wurde von einer Spenderin
finanziert zu einem Zeitpunkt, an dem wir fast verzweifelten, da
wir so viele kranke Katzen von draußen aufnehmen mussten.
Da wir ja immer wieder Tiere von verschiedenen Standorten
aufnehmen, ist die Gefahr der Ansteckung groß. Tiere von einer
Fangstelle haben meist alle die gleichen Krankheitserreger in
sich. Diese können dann auch gemeinsam in Körben untergebracht
werden. |